
geb. 1936 in Bad Warmbrunn, lebt und arbeitet in Ballenhausen (bei Göttingen)
„Ich misstraue dem Glatten und Routinierten“
Nicht nur im Umgang mit seinen Materialien und deren Anwendung auf der Leinwand, sondern auch in der Umsetzung seines informellen, expressiven Malstils wird deutlich, dass Schröter keine Perfektion im herkömmlichen Sinne anstrebt. Künstlerisch tätig zu sein ist für Schröter eine ganz ursprüngliche Tätigkeit, deren Stärken er in der Selbstbestimmtheit sieht.
Er widmet sich in seiner Malerei hauptsächlich dem Thema Landschaft, die er umgeformt und abstrahiert darstellt, sodass er sich in einem Spannungsfeld zwischen Realität und Vorstellungskraft bewegt. Der Ursprung seines Interesses für diese Thematik und im Besonderen die Vorliebe für Gebirgsstrukturen und Geologie ist in seiner Kindheit am Fuße des Riesengebirges, heutiges Polen, zu finden.
Vermutlich führt diese sich durch ständige Veränderung auszeichnende Natur zum Kunstverständnis Schröters, dass die Änderung eines Bildes ein wichtiges Moment ist und manche Bilder ihre Kraft aus der Zerstörung von etwas das schon da war beziehen.
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Künstlerische Kurzbiografie
1936 | geboren am 06. März in Bad Warmbrunn |
1950er/60er | Studium der Bildenden Kunst in Göttingen, Hannover und an der HfbK Braunschweig |
1984/1985 | Studienaufenthalte in Italien |
bis 1988 | Künstlehrische Lehrtätigkeit |
seit 1988 |
freischaffender Künstler |
Ausstellungen (Auswahl)
2016 | Winterblüte, Galerie Alter Feuerwache, Göttingen |
2015 | Bergauf mit der Kunst, Burg Scharfenstein, Thüringen |
2015 | Schloß Stonsdorf (Polen) |
2015 | Reinbeker Schloß |
2012 | GALERIE SIEVI in Berlin |
2012 | Verweile an dieser Quelle, Alte Feuerwache in Göttingen |
2011 | Torhausgalerie Stadt Göttingen |
2010 | Kunst am Faßberg, Max-Planck-Gesellschaft Göttingen |
2010 | Kreissparkasse Northeim |
Viele weitere Ausstellungen seit 1965.